Dienstag, 15. Februar 2011

Ministerium der Gesundheit verbreitet hetze gegen hungerstreikende


Nachdem unangemeldeter besuch vom Ministerium der Gesundheit in Athen  versucht hatten die hungerstreikende zu besuchen und ihre vorsorge untersuchungen anzubieten, obwohl es bekannt ist das die hungerstreikende medizinisch betreut werden von eine medizin gruppe die ständig anwesend ist. Der besuch und ihre untersuchungen würden abgelehnt.
Darauf hin startete der Minister eine Hetze in den Medien das die hungertsreikenden ansteckende krankheiten hätten und eine gefahr für die gesundheit der bevölkerung wären!!!!
Bei eine von den hungertsreikenden und soli gruppen gemachte Pressekonferenz dazu, fingen paar regierungs treue journalisten an zu sagen das sie nicht in dem hof der villa gehen wollen aus angst angesteckt zu werden!
hier die presseerklärung der hungertsreikende zu diese erneute hetze versuche gegen sie:


Presse-Erklärung zu den Horror-Szenarien des Ministers für Gesundheit
14.2.2011

Die heutigen Verlautbarungen von Loverdos zur „Bombe der Ansteckung“ und zur „Gefahr für die öffentliche Gesundheit“, welche  durch den Hungerstreik der 300 Migranten erzeugt werden, ist keine Falschmeldung. Der Minister für Gesundheit beschwört ganz bewusst diese Gefahr herauf, während er andererseits keine Fakten hinsichtlich der Gesundheit der Streikenden und Hygiene in den Räumen des Gebäudes YPATIA auf den Tisch legt. Sowieso ist es bekannt, dass schon vom ersten Tag des Hungerstreiks an die Arbeits-Gruppe Medizinische Unterstützung ihre Arbeit aufgenommen hat, die die notwendigen Untersuchungen der Hungerstreikenden leistet und alle Vorkommnisse veröffentlicht.
Da es offensichtlich ist, dass niemand davon überzeugt werden konnte, dass der Hungerstreik das Ergebnis einer Verschwörung sei und dass die Migranten, die den Hungerstreik auf sich nehmen, eine öffentliche Gefahr seien, versucht man nun, uns davon zu überzeugen, dass die kämpfenden Migranten eine „Gefahr für die öffentliche Gesundheit“ seien. Wir können nun also absolut sicher sein, dass der gestrige Besuch in den Räumen des Streiks durch die „Behörde für Kontrolle und Prävention von Krankheiten“ des Ministeriums für Gesundheit und ihr offensichtliches Interesse an dem Gesundheitszustand der Migranten, 20 Tage  nach dem Beginn des Streiks, Teil des Versuches einer Schlammschlacht der Regierung zu Lasten der Streikenden und zur Einschüchterung der Gesellschaft ist.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als das Verhalten dieser Behörde anzuklagen, die sich dafür entschieden gemäß der Regierungs-Absichten zu handeln und selbst ein Rädchen in einer Maschinerie zur Produktion von Lügen zu werden, wie sie vom ersten Tag des Kampfes der Migranten an errichtet wurde.

Der Hungerstreik der 300 Streikenden Migranten wird zum Sieg führen und es wird ein Sieg der Gesellschaft werden!

Kein Mensch ohne Papiere, kein Arbeitnehmer ohne Versicherung!
Athen am 14. Februar, am 21. Tag des Hungerstreiks
Das Solidaritätskomitee für den Hungerstreik der 300 Migranten
http://hungerstrike300.espivblogs.net

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